Bericht aus dem Gemeinderat vom 20. Mai 2021

Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 22. April
Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 20. Mai

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Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 22. April

 

Digitales Klassenzimmer: Software und Endgeräte gekauft
Im Rahmen des staatlichen Förderprogramms „Digitales Klassenzimmer“ hat der Gemeinderat einige Aufträge vergeben: Die Firma Polecat GmbH aus Au/Hallertau liefert die nötigen Endgeräte samt Zubehör und richtet sie betriebsfertig ein. Im Auftrag mit einem Volumen von 47. 171, 60 Euro brutto ist auch die Nutzung der Supporthotline enthalten. Die Software kommt von der Firma Fujitsu Technology Solutions GmbH aus München. Für Software und Support bezahlt die Gemeinde nun jährlich 6.648,59 Euro brutto. Der Auftrag gilt zunächst für ein Jahr, kann aber formlos bis zu vier Jahre zum gleichen Preis verlängert werden.

 

Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 20. Mai

 

Protokolle aus nichtöffentlicher Sitzung für Ratsmitglieder?
In der Nachbargemeinde Zolling stand in der Gemeinderatssitzung im Mai ein Antrag auf der Tagesordnung, der für die Räte anderer Gemeinden ebenfalls interessant sein könnte. Deshalb informierte Bürgermeisterin Anita Wölfle sein Gremium darüber. Im Gemeinderat Zolling besteht nämlich der Wunsch, dass die Gremiumsmitglieder künftig auch die Protokolle der nichtöffentlichen Sitzungen bekommen. Ein Ratsmitglied hat dazu einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Begründung des Antragstellers: Informationen und Diskussionen zu nichtöffentlichen Entscheidungen gehen dem Gemeinderat derzeit langfristig verloren, wodurch auch die politische Arbeit der Räte erschwert würde. Die Verwaltung riet dem Gremium in ihrem Beschlussvorschlag allerdings dazu, den Antrag abzulehnen und nannte vor allem datenschutzrechtliche Belange. Das Gremium folgte dem Beschlussvorschlag trotzdem nicht. Der entsprechende Beschluss des Gemeinderats wird nun an die Kommunalaufsicht weitergegeben zur Prüfung. Der Gemeinderat Wolfersdorf wird nun das Ergebnis dieser Untersuchungen abwarten, bevor man selbst in diese Diskussion einsteigt.

 

Wolfersdorf bekommt Ladesäule für E-Autos
Die Gemeinde Wolfersdorf ist schon seit vielen Jahren Mitglied in der BEG Freising (Bürger Energie Genossenschaft). Ein neues Vorhaben der BEG ist jetzt, ein landkreisweit flächendeckendes Netz an Ladestationen für E-Fahrzeuge aufzubauen. Und Wolfersdorf ist dabei, das hat der Gemeinderat entschieden. Standort für die neue Ladesäule mit zwei Ladepunkten wird der Parkplatz an der Turnhalle. Er eignet sich aufgrund seiner Nähe zu Kindergarten, Schule und Arztpraxis besonders gut. Das neue Bürger-Ladenetz soll auch mit Bürger-Strom aus dem Landkreis versorgt werden. Insgesamt sollen im Rahmen des BEG-Projekts im gesamten Landkreis an 17 Standorten insgesamt 34 Ladepunkte entstehen. Die erste Ladestation mit zwei Ladepunkten ist für Mitgliedsgemeinden kostenfrei, jede weitere kostet 1.500 Euro. Bei der Vergabe gilt das „Windhundprinzip“. Der Betrieb ist vorerst auf zehn Jahre ausgelegt, die BEG bleibt dabei Eigentümer der Ladesäulen und gewährleistet damit sowohl den reibungslosen Betrieb, als auch den Schutz vor Vandalismus. Etwaige Schäden diesbezüglich tragen Kommune und BEG gemeinsam. Die Gemeinde stellt die Parkplätze und trägt die Kosten für Fundament und Beschilderung.

Mehr Infos zur BEG gibt's hier.