Bericht aus dem Gemeinderat vom 16. September 2021

Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 22. Juli 2021
Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 16. September 2021

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Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 22. Juli 2021

 

Feuerwehrhaus Jägersdorf: Viel Eigenleistung möglich

Für den anstehenden Neubau des Feuerwehrhauses in Jägersdorf hat der Gemeinderat grundlegende Entscheidungen für das weitere Vorgehen beschlossen. So entschied das Gremium, dass das Ausschreibungsverfahren für die nötigen Gewerke die Wacker Planungsgesellschaft mbH aus Nandlstadt durchführt. Die Leistungen der Planer werden nach Stunden abgerechnet, so dass nur tatsächlicher Aufwand vergütet werden muss. Die Objektüberwachung und die Begleitung des Projekts vertraute der Gemeinderat Heiko Kruschina an. Er ist Mitglied der Feuerwehr und bringt für die Aufgabe außerdem das nötige Fachwissen mit. Diese Aufgabe übernimmt er ehrenamtlich für die Feuerwehr. Der Gemeinderat genehmigte außerdem, dass die Mitglieder der Feuerwehr so viele Arbeiten wie möglich in Eigenleistung erbringen können – wenn es der Bauablauf und die Vorgaben für die Gewährleistung sowie für die Sicherheit erlauben. Mit den ehrenamtlichen Leistungen kann man Kosten einsparen.

 

Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 16. September 2021

 

Kantine für Saisonarbeiter genehmigt
In Heigenhausen darf ein Landwirt nun eine Kantine für Saisonarbeiter bauen. Im Juni hatte er dafür bereits einen Bauantrag gestellt, das Gremium lehnte den Antrag damals ab: Die Begründung: Der achteckige Bau passt nicht in die umliegende Bebauung. Das Landratsamt als Prüfbehörde beurteilte die Sachlage jedoch anders und gab den Antrag an das Gremium zurück mit der Bitte, die Entscheidung zu überdenken. Diesmal gaben die Wolfersdorfer Räte ihre Zustimmung. Der Bau, der auf einem bestehenden Wassertank aufgesetzt wird, soll laut Antrag eine Grundfläche von knapp 120 Quadratmetern haben und achteckig sein. Im Inneren werden eine Küche, ein geräumiger Speisesaal sowie Sanitäranlagen Platz finden.  

 

Zuschuss zum neuen Dach
Der Schützen- und Trachtenverein „Gemütlichkeit“ muss das Dach des Schützenheims sanieren. Der Gemeinderat sicherte dafür eine finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt rund 8.500 Euro zu. Dabei finanziert die Gemeinde die Demontage und Montage der Photovoltaikanlage auf dem Dach komplett, da diese Eigentum der Gemeinde ist. 2.062, 56 Euro brutto kostet der Abbau und die Wiedermontage. Beides wird von einer Fachfirma durchgeführt, denn bei kleinster Beschädigung könnte die Gewährleistung für die Module erlöschen. Außerdem übernimmt die Gemeinde die Materialkosten für das neue, etwa 200 Quadratmeter große Blechdach des Schützenheims. Die geschätzten Kosten liegen bei etwa 6. 422, 43 Euro. Die Arbeiten am Dach übernimmt die Wolfersdorfer Firma Zimmerei & Holzbau Daniel Burg.